• Marketing, Verkauf und Kundenorientierung – Impulse vom Prof Podcast

    Feedback statt KPI’s: Der Schlüssel zu erfolgreicher Kundenorientierung

    In der heutigen Episode tauche ich in die Welt der Kennzahlen (KPIs) in Marketing und Vertrieb ein und hinterfrage ihren tatsächlichen Wert in der Messung von Kundenorientierung und -zufriedenheit.

    Obwohl viele Unternehmen sich auf diese Zahlen stützen, um Erfolg zu messen, wird kritisch hinterfragt, ob KPIs wirklich die Ursachen für positive oder negative Kundenerfahrungen aufdecken.

    Ich beleuchte, warum eine beeindruckende Anzahl von Leads oder hohe Umsatzzahlen nicht immer aussagekräftig sind und wie oft der Fokus auf Quantität die Qualität vernachlässigt. Zudem diskutiere ich, warum der traditionelle Funnel in Zeiten der Digitalisierung an Effektivität verliert und warum B2B-Käufer mittlerweile viel später den Kontakt zum Vertrieb suchen.

    Erfahren Sie, warum der Customer Lifetime Value (CLV) und der Net Promoter Score (NPS) oft theoretische Konstrukte bleiben und warum das Sammeln von echtem Kundenfeedback entscheidend ist.

    Lassen Sie uns gemeinsam die Bedeutung von hochwertigen Kundenerfahrungen erkunden und wie diese die wahre Grundlage für nachhaltigen Erfolg bilden können.

    Klassisches vs. kundenorientiertes Marketing

    In dieser Episode klären wir die Unterschiede zwischen klassischem und kundenorientiertem Marketing. Ich beleuchte, wie Digitalisierung, KI, Nachhaltigkeit und demografische Veränderungen die Geschäftswelt beeinflussen und welche Herausforderungen daraus entstehen.

    Klassisches Marketing setzt auf Marktforschung, Zielmarktanalysen, Positionierung und das Marketing-Mix; wohingegen kundenorientiertes Marketing das Unternehmen als „Entscheidungskonstrukteur“ betrachtet, das bewusst und unbewusst Wahrnehmung und Entscheidungen der Kunden beeinflusst.

    Zum Abschluss erläutere ich die zwei Leitlinien eines modernen, kundenorientierten Marketingansatzes.

    Teil 2: Amateur oder Meister der Kundenorientierung

    In der letzten Podcast-Folge wurde die provokante Frage diskutiert, ob Führungskräfte Amateur oder als Meister der Kundenorientierung sind.

    Dies war in Anlehnung an das Paradoxon der Kundenorientierung, bei dem Unternehmen oftmals glauben, kundenorientiert zu agieren, Kunden jedoch eine gegenteilige Erfahrung machen.

    Die Führungskräfte, die oft den direkten Kontakt zu Kunden verloren haben, sind die Hauptverantwortlichen für dieses Paradoxon.

    Um zur Meisterschaft in der Kundenorientierung zu gelangen, konnten drei Erfolgshebel identifiziert werden: demütiges Erkunden, sich in die Kunden hineinzuversetzen und einen Kundenstuhl in Meetings einzuführen.

    In dieser Folge diskutiere ich die beiden letztgenannten: Die Bedeutung von direkt erlebtem Kundenkontakt wird durch praktische Beispiele dokumentiert. Ich werde auch darstellen wie der „Kundenstuhl“, eine Methode von Jeff Bezos, dabei hilft, die Perspektive des Kunden stets präsent zu halten und somit Entscheidungen im Unternehmen kundenorientierter zu treffen.

    Seien Sie gespannt – ich verspreche Ihnen einige Impulse für ihr eigenes Rollenverständnis – Amateur oder Meister der Kundenorientierung.

    Amateur oder Meister der Kundenorientierung

    In der letzten Folge habe ich Ihnen das Paradoxon der Kundenorientierung vorgestellt. Verantwortlich für dieses Paradoxon sind die Unternehmensleitung, das Management des Unternehmens.

    Wenn Sie selbst Führungskraft sind, gibt es in Bezug auf die Kundenorientierung nur ein Top oder Hopp. Wollen Sie Amateur oder Meister der Kundenorientierung sein?

    In dieser Sendung möchte ich Ihnen – zweifelsohne kritische und auch provozierende – Gedanken mitgeben, wie Sie den Meisterkurs erfolgreich abschließen können.

    Kundenorientierung auf dem Prüfstand: Zwischen Selbstwahrnehmung und Realität

    Warum diese Folge? Viele Unternehmen unterliegen einer Kundenillusion.

    Wenn es um das Thema Kundenorientierung geht, mutieren Mitarbeiter wie Führungskräfte zu Ultras der Kunden. Alle können sie das Mantra der Kundenorientierung herunterbeten.

    Wie steht es aber tatsächlich um die Kundenorientierung der Unternehmen?

    Genau darüber spreche ich in der heutigen Sendung. Zunächst werde ich dazu das Selbst- und Fremdbild der Unternehmen genauer betrachten. Im Ergebnis nenne ich diese Analyse das Paradoxon der Kundenorientierung.

    Welche Feinde hat die Kundenorientierung in Unternehmen? Es gibt einige mächtige Saboteure, die ich Ihnen zum Schluß der heutigen Folge vorstellen werde.